Dampfstrahlvakuumpumpen werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, um Gasmoleküle aus einem Volumen zu entfernen, um ein Teilvakuum zu hinterlassen. Sie sind eine zuverlässige Alternative zu Vakuumpumpen. GAB Neumann bietet ein- und mehrstufige Dampfstrahl-Vakuum-Erzeugungsanlagen für ultra-korrosive Anwendungen an. Sie bestehen aus mehreren Dampfejektoren und Kondensatoren in Reihe.
Vakuum-Erzeugungsanlagen werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, um Gasmoleküle aus einem Volumen zu entfernen, um ein Teilvakuum zu hinterlassen. Sie sind eine zuverlässige Alternative zu Vakuumpumpen.
Dampfstrahl-Ejektoren
Dampfstrahl-Ejektoren bieten eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Möglichkeit, Vakuum zu erzeugen. Besonders effektiv sind sie in der chemischen Industrie, wo eine Vor-Ort-Versorgung mit dem Hochdruck-Treibgas zur Verfügung steht.
Ejektoren gelten als Alternative zu mechanischen Vakuumpumpen, da außer dem Treibgas keine andere Energiequelle benötigt wird, sie haben keine beweglichen Teile, sie sind zuverlässig, einfach zu installieren, zu bedienen und zu warten.
Das Funktionsprinzip eines Auswerfers besteht darin, Druck in Geschwindigkeit umzuwandeln. Dies geschieht durch eine adiabatische Ausdehnung des Treibdampfes durch eine konvergent-divergente Düse vom Treibdruck zum Saugdruck. Das Ergebnis ist eine Überschallgeschwindigkeit aus der Düse. Der Treibdampf dehnt sich bis zu einem Druck unterhalb des Saugdrucks aus. Dadurch entsteht eine Vertiefung, die die Saugkraft in den Ejektor einleitet. Treibdampf mit hoher Geschwindigkeit wird mit dem Saugstrom vermischt und gelangt in den konvergent-divergenten Diffusor. Die Geschwindigkeit wird dann in Druck umgewandelt. Der konvergente Abschnitt des Durchlasses reduziert die Geschwindigkeit, es kommt zu einem Druckstoß in der Kehle des Durchlasses und der divergierende Abschnitt des Durchlasses vergrößert die Querschnittsfläche zur Strömung und die Geschwindigkeit verwandelt sich in Druckenergie.
Mehrstufige Dampfstrahl-Vakuumpumpen
Einstufige Dampfstrahl-Vakuumpumpen zeichnen sich durch ein Verdichtungsverhältnis zwischen 1:7 und 1:10 aus. Deshalb sollen bei niedrigen Saugdrücken Strahlvakuumpumpen in Reihe geschaltet werden. Zwischen zwei Strahlpumpen wird der Treibdampf so weit wie möglich kondensiert, um den Energiebedarf der nächsten Stufe zu reduzieren.
Wenn die Kondensationstemperatur bei der Zwischentemperatur zu niedrig ist, können mehrere Ejektoren in Reihe geschaltet werden, ohne dass sich dazwischen Kondensatoren befinden. Mehrstufige Dampfstrahl-Vakuumpumpen können für Saugdrücke bis 1 mbar oder niedriger ausgelegt werden. Das maximale Verdichtungsverhältnis einer Dampfstrahl-Vakuumpumpe ist abhängig vom Saugdruck und dem Druck des verfügbaren Treibdampfes. Bei Dampfstrahlpumpen mit einem Saugdruck von weniger als 6 mbar sind Kopf und Mischdüse zu beheizen, um Eisbildung zu vermeiden.
Imprägnierte Graphit-Dampfstrahl-Ejektoren
In stark korrosiven Umgebungen bieten imprägnierte Graphit-Dampfstrahl-Ejektoren eine kostengünstige Alternative zu sehr teuren und wartungsintensiven korrosionsbeständigen mechanischen Vakuumpumpen.
Mehrstufige Dampfstrahl-korrosionsbeständige Vakuumpumpen
In korrosionsbeständigen Vakuumpumpen kommen imprägnierte Graphitdampfstrahler und imprägnierte Graphitkondensatoren zum Einsatz.
Unsere imprägnierten Graphitdampfdüsen wurden entwickelt, um Erosion zu minimieren und die Leistung zu maximieren. Sie sind die Schlüsselkomponente unserer imprägnierten Graphitdampfstrahler.
Mehrstufige Dampfstrahl-Vakuumpumpen aus imprägniertem Graphit von GAB Neumann
GAB Neumann entwickelt und produziert imprägnierte Graphit-Vakuumpumpen mit ein- und mehrstufigem Dampfstrahler für ultra-korrosive Anwendungen. Sie bestehen aus mehreren Dampfejektoren und Kondensatoren in Reihe. Mit einem einzigen Dampfstrahler und einem Kondensator ist es möglich, ein Vakuumniveau von 150 mbar und weniger zu erreichen. Mit 2 Ejektoren und Kondensatoren kann ein Vakuum von 20 mbar und weniger erreicht werden, 3 mbar oder weniger mit drei, 1 mbar oder weniger mit vier und 0,2 mbar oder weniger mit 5 in Serie.
Anstelle eines Kondensators zwischen den einzelnen Dampfstrahl-Vakuumpumpen ist es auch möglich, die Wärmeübertragungsfläche eines größeren Kondensators in mehrere voneinander unabhängige Kondensationsbereiche aufzuteilen. Diese Technik ermöglicht erhebliche Einsparungen, da sie deutlich weniger Rohrleitungen und eine geringere Anzahl von Kondensatoren erfordert. Die daraus resultierenden Einheiten sind dadurch kompakter und kostengünstiger.
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